Vergangenes bewahren
Als „Gedächtnis der Stadt“ sammelt, sichert und erschließt das Stadtarchiv LE nicht nur die geschichtlich und juristisch bedeutsamen amtlichen Unterlagen, sondern dokumentiert mit Zeitzeugenberichten und historischen Fotografien auch das Alltagsleben in der Stadt.
Zurück ins 16. Jahrhundert
Die schriftliche Überlieferung reicht mit dem „Echterdinger Fleckenlagerbuch“ von 1556 bis ins 16. Jahrhundert zurück. Archivalien, wie etwa die Gerichtsprotokolle ab 1700, Amtsbücher und Akten seit dem 19. Jahrhundert sowie die zahlreichen Fotos, Zeitungsausschnitte, Plakate und Veröffentlichungen geben Aufschluss über das Leben unserer Vorfahren.
Gegenwartsgeschichte(n)
Auch Zeitgenössisches finden Sie im Stadtarchiv: Von der aktuellen Ausgabe der Filder-Zeitung bis zu den künstlerisch wertvollen Schwarzweiß- und Farbfotografien aus dem Archiv der Deutschen Fotografischen Akademie (DFA), das vom Stadtarchiv betreut wird.
Historische Forschungsarbeit
Das Stadtarchiv betreibt ständig Forschungen zur Stadtgeschichte. Die Ergebnisse werden in der Schriftenreihe „Veröffentlichungen des Stadtarchivs LE“ regelmäßig publiziert. Mit seiner historischen Bildungsarbeit in Ausstellungen, Projekten und Vorträgen will das Stadtarchiv das Interesse an der Orts- und Heimatgeschichte wecken und fördern und zur Identifikation mit der Stadt LE beitragen.
Dazu dient auch die „Geschichtswerkstatt Leinfelden-Echterdingen“, die das Stadtarchiv in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule im Jahr 1990 ins Leben gerufen hat – und in der sich jeder geschichtlich Interessierte engagieren kann.
Ausführliche Details zur noch jungen Stadtgeschichte ab 1975 finden Sie in der Stadtchronik Leinfelden-Echterdingen. Sie möchten auch mehr über die Geschichte und Besonderheiten der vier Stadtteile vor ihrem Zusammenschluss Mitte der 1970er-Jahre erfahren? Dann wenden Sie sich direkt an unsere Experten vom Stadtarchiv. Sie geben Ihnen gerne detailliert Auskunft.