Glasfaserausbau in Leinfelden-Echterdingen
„Der Glasfaserausbau in der Stadt schreitet weiter voran“, berichtete Erster Bürgermeister Benjamin Dihm vergangene Woche im Technischen Ausschuss.

Es gab ein längeres Gespräch mit dem Zweckverband: Die Antragsfenster für einen Lückenschluss im Echterdinger Süden konnten beantragt werden.
Das bedeutet eine Förderung von 50 Prozent durch den Bund, rund 40 Prozent durch das Land. Zehn Prozent muss die Stadt zuschießen – gedeckelt auf eine Millionen Euro, heißt dies für LE 100.000 Euro, damit die Telekom eigenwirtschaftlich den südlichen Bereich Echterdingens auch aufnimmt.
Gleichzeitig sei man dran, die noch weißen Flecken (das sind jene Bereiche, die unter 30 Mbit-Versorgung haben) zu schließen, so Dihm. Die Telekom will sich 2026 Richtung Leinfelden orientieren und Ende 2026 in Echterdingen fertig sein.
In Stetten und Musberg möchte die Stadt mit anderen Telekommunikationsunternehmen in Kontakt treten, um auszuloten, wer sich dort eigenwirtschaftlich engagieren will und inwieweit dazu dann Verträge geschlossen werden können.