Pfeil nach unten

Für eine attraktive Ortsmitte in der „HiMi“ Echterdingen Bürgerwerkstatt in der Zehntscheuer

Rund 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger besuchten am vergangenen Donnerstag die Bürgerwerkstatt in der Zehntscheuer Echterdingen, die Teil des Bürgerbeteiligungskonzepts für das Sanierungsgebiet „Historische Mitte“ (HiMi) ist.

Viele Menschen bei einer Bürgerveranstaltung
Foto: Bergmann

Der Erste Bürgermeister Benjamin Dihm, Planungsamtsleiter Philipp Schwarz und Tiefbauamtsleiterin Andrea Egner sowie Fachexperten der Ämter standen den Bürgerinnen und Bürgern über den gesamten Abend hinweg für Fragen, Wünsche und Anregungen zur Verfügung. Thema der Bürgerwerkstatt war der bevorstehende städtebauliche Wettbewerb für die Ortsmitte.

Ein Ort, an dem sich alle wohlfühlen

Die neugestaltete Ortsmitte rund um die geschichtsträchtige Stephanuskirche und das historische Rathaus soll für Anwohner wie für Gäste und Gewerbetreibende ein attraktiver Ort zum Wohnen, Verweilen und Leben werden. Moderiert vom Beratungsbüro Stadt Beratung Fries erhielten die Anwesenden an diesem Abend umfassende Möglichkeiten, ihre Ideen, Wünsche und Bedenken an eine neue Ortsmitte in Echterdingen einzubringen.

„Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist uns sehr wichtig“, betonte Oberbürgermeister Otto Ruppaner bei der Begrüßung der Teilnehmer. Die Stadtverwaltung strebe ein Ergebnis an, „das durch enge bürgerschaftliche Beteiligung durch die Bürgerschaft getragen ist“. Auch Planungsamtsleiter Philipp Schwarz hob die Bedeutung der Bürgerbeteiligung hervor. Der Stadtverwaltung sei es wichtig, bei diesen Bürgerwerkstätten „mit dem Ort zusammenzukommen, um gemeinsam Ergebnisse erzielen zu können“.

Konstruktive Arbeit an Projekttischen

Im Anschluss an Begrüßung und Input-Vorträge durch die Fachexperten konnten die anwesenden Bürgerinnen und Bürger an vier Thementischen ihre Ideen einbringen. Zu den Bereichen „Bernhäuser Straße“, „Kirchplatz“, „Stadtgarten“, und „Zukunft Rathaus“ wurde zwar mitunter kontrovers, aber stets fair und konstruktiv diskutiert.

Die Mitarbeiter von Stadt Beratung Fries dokumentierten jede Anregung und alle Sorgen sorgfältig und präsentierten sie in einer kurzen Zusammenfassung am Ende der Veranstaltung. Der Erste Bürgermeister Dihm versprach, die Fülle an Ideen in den Planungsprozess aufzunehmen und bat unter Hinweis auf die Detailreiche des Planungsverfahrens um Geduld, bis erste Schritte sichtbar werden.