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LE ist „Gründungsfreundliche Kommune“

Die Stabsstelle für Wirtschaftsförderung hat sich für die Stadt und insbesondere den Wirtschaftsstandort Leinfelden-Echterdingen beim diesjährigen Landeswettbewerb „Start-up BW local“ beworben. In einer mündlichen Präsentation gegenüber einer Jury erlangte sie am 5. November die Auszeichnung „Gründungsfreundliche Kommune“. 

Foto: Stadt LE

Die Jury, bestehend aus erfahrenen Gründerinnen und Gründern, wählte im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Rahmen Landeswettbewerbs insgesamt 17 Kommunen aus Baden-Württemberg aus, die nun das Prädikat „gründungsfreundlich“ führen können. Wie Leinfelden-Echterdingen überzeugten diese durch ihre Konzepte, die einen wichtigen Beitrag zur weiteren Stärkung der Gründerkultur in Baden-Württemberg leisten sollen. Die Kriterien für die Auszeichnung umfassten die messbaren Umsatzpotenziale, die Nachhaltigkeit der Konzepte sowie die Qualität der Präsentation.

„Gründerkraut – mehr als Gründen in Leinfelden-Echterdingen“

Angelika Goldak (Foto), Leiterin der Stabsstelle für Wirtschaftsförderung, arbeitete in den vergangenen vier Jahren zusammen mit der Industrie- und Wirtschaftsvereinigung sowie der Gründerschiff UG aus Konstanz intensiv an diesem Thema. Mit dem inspirierenden Slogan „Gründerkraut – mehr als Gründen in Leinfelden-Echterdingen“ wurde eine mehrstufige Konzeption zur Unterstützung von Start-ups und Existenzgründern entwickelt, die insbesondere die Einrichtung eines Gründungszentrums als „Gewächshaus für Gründende“ umfasst.

Die Stabsstellenleiterin betonte in ihrer Präsentation den zentralen Aspekt: „Es ist uns ein Anliegen, nicht nur Räume zu schaffen, sondern in LE ein ganzheitliches Ökosystem zu entwickeln, das Gründenden eine Willkommenskultur und gute Standortbedingungen bietet, um hier mit ihren Ideen zu starten, die Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, bis sie wettbewerbsfähig am Markt platziert werden können.“ 

Das Gründungs- und Innovationszentrum soll für Gründerinnen und Gründer in Leinfelden-Echterdingen sowie auch die Bestandsunternehmen in LE ein Ort des Austauschs, der Kreativität und der Unterstützung sein. „Wir sind überzeugt, dass die Förderung einer lebendigen Gründerkultur nicht nur neue Unternehmen schafft, sondern auch Arbeitsplätze und Innovationen bei den bestehenden Unternehmen fördert“, so Goldak.