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SCHLÖSSLESMÜHLE Sie liegt an der traditionsreichen „Schweizer Straße“ (Alte Poststraße), auf der wahrscheinlich auch Goethe auf seiner Reise in die Schweiz gefahren ist. Die Mühle wurde 1451 erstmals erwähnt. Die Bezeichnung Schlösslesmühle kam ab 1747 auf, wohl wegen des herrschaftlich wirkenden Staffelgiebels. Genannt wurde sie früher auch Doktorsmühle, da die Besitzer zeitweise adlige und höhergestellte Persön- lichkeiten waren. Ein anderer Name war Kielmanns(sche)- Mühle nach dem herzoglichen Oberrat, später Geheimrat, Johann Kielmann von Kielmannseck (1568–1633). 1688 wurde sie von Georg Friedrich Schertlin von Burtenbach aus der Maurener Linie dieses Geschlechts gekauft. Die Schlösslesmühle, um 1907. 86
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