Guest Guide - Wandern und Radfahren

Hier wurde 1827 ein soziales Projekt versucht: König Wilhelm I. (1781–1864) vergab damals 50 Morgen urbar zu machendes Land an 24 arme Handwerker- und Bauernfamilien. Dazu spendete der Stutt- garter Bäckermeister Kettner Vieh und Geräte. Dieser Kolonisations- versuch scheiterte aber wenige Jahre später an mangelnder Unter­ stützung und durch die seinerzeitige Krise der Landwirtschaft. 16 Tour  2 Wegverlauf: Wir folgen vom Parkplatz aus dem Wanderzeichen blauer Punkt auf dem Stuttgarter Weg. Es geht kurz bergab, dann durchqueren wir eine Lichtung mit Wiesen und Obstbäumen. Danach wandern wir wieder durch den Wald. Kurz danach biegen wir in den mit dem blauen Balken, später blauem Kreuz, markierten Marderweg nach rechts ein. Gleich danach sehen wir rechts einen kleinen Waldweiher, der mit dem Schilf und der kleinen Insel mit einem Baum fast die kontem- plative Stille eines japanischen Tempelgartens ausstrahlt. Ab dem zweiten querenden Forstweg geht es auf einem Pfad bergauf zur Böblinger Straße. Falls dieser Pfad nicht begehbar sein sollte, halten wir uns kurz links bis zu einer Kreuzung. Dort folgen wir der Schneise der Bodensee­ wasserversorgung auf den Pfadspuren hinauf zur Böblinger Straße; beide Varianten treffen sich dort. Auf der anderen Seite geht es mit dem blauen Kreuz auf einem Pfad abwärts, nun rechts der Schneise im Wald. Wir treffen auf einen querenden Forstweg, dem wir mit dem blauen Kreuz nach links folgen. Er zieht nach rechts, nach dem Bach nach links. Nun steigt er als Schiessplatzweg sanft an. Wir queren den Dachsbauweg, auf der Höhe den Beckenhäulesweg. Nun fällt es wieder ab. An einer Rechtskurve gehen wir mit dem Wanderzeichen auf einem Pfad geradeaus weiter. Am nächsten Forstweg halten wir uns links und treffen nach einer Rechtskurve auf einen querenden Forstweg mit dem Wanderschild „Natur- schutzgebiet Mahdenbachtal 435 m“. Hier biegen wir mit dem Wanderzeichen roter Punkt rechts ab in Richtung

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